Кёрнер, Карл Теодор. Aus der Ferne

Сергей Коломицын
Aus der Ferne

Auf schnellem Fittig ist die Zeit verschwunden
Unwiederbringlich! – Nur Erinn'rung lebt,
Ein sch;ner Traum, von Nebeldunst umwebt,
ein heiliges Verm;chtnis jener Stunden.

Heil mir, da; ich der Tage Gl;ck empfunden,
Da; k;hn mein Herz zu stolzen H;hen strebt.
Dein Bild ist's, das so freundlich mich umschwebt.
Ach! w;r' ich frei und w;r' ich nicht gebunden!

Du strahlst mir in des Aufgangs Rosengluten,
Ich sehe dich im Sternensaal der Nacht,
Dich spiegeln mir des Teiches Silberfluten,
Dich zaubert mir des Fr;hlings reiche Pracht,
Sanft murmelt's mir im klaren Wasserfall,
Und deinen Namen ruft der Widerhall.

Крадёт бег времени неумолимо
Наш век, лишь память  нежно сохранит
Подобный  грёзе, в дымке сладкой миг
Наследие священное часов счастливых.

О радость, и причастье благоденства
Познал я сказочный полёт души,
Ваш образ обретя на высоте вершин
Паря среди свободы и блаженства!

О, лучезарная моя , как мне сияет
Ваш облик из  чертогов ночи!
Сребро всех водных гладей отражает
Весною очарованные очи…
Шепчу Вам робко, страстно…
                о, моя Богиня!
И водопад вторит мне Ваше имя.