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Wenn Du Geborgenheit suchst, dann lerne, Dich hinzugeben,
denn was Dich an der Erfahrung der Geborgenheit hindert,
sind Deine eigenen Vorbehalte.
Es sind die Vorbehalte Dir selbst gegenueber,
die Du aus den Erfahrungen Deiner Kindheit heraus gebildet hast.
Es ist das, was Du an Dir selbst fuer inakzeptabel haeltst,
das, was in Deiner Kindheit keine bejahende Bestaetigung gefunden hat.
Es ist die Wichtigkeit Deines Ich;s,
was Dich an der Erfahrung von Geborgenheit hindert, eine Wichtigkeit,
die aus einer Mangelerfahrung geboren wurde.
Wenn Du Dich in Hingabe uebst, kannst Du all dies ueberwinden.
Hingabe ist da, wenn Du etwas ohne jede Vorbehalte tust,
wenn Du ganz und gar eins wirst mit Deinem Tun.
Wenn Du eins bist mit Deinem Tun, gibt es keine Wichtigkeit,
nicht von Dir und nicht von dem, was Du tust.
Die Dinge beginnen sich zu tun.
Du kannst Dich taeglich in Hingabe ueben, immer wieder neu.
Anfangs kannst Du dafuer kleine Dinge waehlen
und spaeter auch groessere.
Wenn Du taeglich uebst, wird der Zustand der Hingabe
einen immer groesseren Teil Deines Lebens ausmachen
und Deine Suche nach Geborgenheit wird kein Thema mehr sein.