Trust

Ýììà Êëåéí
Vertrauen ist nicht dasselbe wie Hoffen oder Glauben.
Du kannst hoffen, dass alles gut geht.
Du kannst glauben, dass alles gut geht.
Die Wahrheit ist: Diese Garantie gibt es nicht. Es geht nicht immer gut in einem von uns gewuenschten Sinne. Manchmal f*ckt dich das Leben, obwohl du anstaendig bist. Obwohl du dich anstrengst.
Dann werden Hoffnung und Glauben ersch;ttert.
Ich sage: Gut so.
Denn DAS, was DU bist, ist groesser.
Wir muessen ent-t;uscht werden, um DAS zu erkennen, was nicht erschuettert, nicht zerstoert werden kann.
Wenn wir uns trotz unserer Wunden, trotz unserer Irritationen wieder oeffnen
fuer das Leben,
fuer die naechste Geburtswehe,
und nuechtern faehlend unsere Verletzbarkeit aushalten,
dann werden wir genommen.
Das Leben kommt und nimmt uns.
Es nutzt Ekstase, Schmerz, Ohnmacht, Wut, Lust, Stille, um wie ein Bildhauer alles von uns zu entfernen, was noch nicht echt, noch nicht wahr ist.
Dieser Prozess legt ein Vertrauen frei,
was keine Beweise mehr braucht,
was keinen Deal mehr mit Gott eingehen muss,
sondern frei im Sturm und im Licht steht.
Dieses Vertrauen schimmert in deinen leuchtenden Augen,
vibriert in deiner ruhigen Stimme,
schenkt anderen Menschen eine Oase des Friedens.
Wir suchen alle danach.
Das, was das Vertrauen sucht, ist das Vertrauen.
Weisst du, was ich meine?
Trust.