Рильке. Сонет VII из примыкающих к Сонетам к Орфею

Зинаида Палайя
VII

Фонтана струя, чиста и свежа,
о времени нам говорит.
Но ей, похоже, важней держать
изменчивой вечности ритм.

Чужая вода и вода твоя,
здесь рождена и не здесь.
Ты дно фонтана, в тебе струя
мир отражает весь.

Всё незнакомо и, вроде, сродни,
то ясно, как день, то загадки одни,
и смысл текуч, как вода.

Любишь, но что? – знать не дано.
Любовь, как подарок, берёт оно
и прочь увлекает. Куда?


VII

Wir hoeren seit lange die Brunnen mit.
Sie klingen uns beinah wie Zeit.
Aber sie halten viel eher Schritt
mit der wandelnden Ewigkeit.

Das Wasser ist fremd und das Wasser ist dein,
von hier und doch nicht von hier.
Eine Weile bist du der Brunnenstein,
und es spiegelt die Dinge in dir.

Wie ist das alles entfernt und verwandt
und lange entraetselt und unerkannt,
sinnlos und wieder voll Sinn.

Dein ist, zu lieben, was du nicht weisst.
Es nimmt dein geschenktes Gefьhl und reisst
es mit sich hinueber. Wohin?