Weihnacht feiern in Bedrängnis
Und in riesengroßer Not
Ist nicht leicht, auch im Gefängnis,
Wo der Feind mit Strafe droht.
Doch gar viele sind am leiden
In der Welt fürs Gotteswort,
Mussten sich dazu entscheiden.
Ja, sehr viele hier und dort.
In der Ewigkeit fürs Leiden
In Bedrängnis gibt's vom Herrn
Ew'ge Freude ohne Scheiden.
Dieser Tag ist nicht mehr fern.
Weihnacht feiern wir zu Hause,
Welch ein großes Privileg,
Heutzutag', im Weltgebrause,
Bleibend auf dem schmalen Weg!
Doch wie lange noch wird dauern
Diese Freiheit – weiß man nicht.
Eins ist jetzt schon zu bedauern,
Welt verpasst das Weihnachtslicht.
Sorgen um das ird’sche Wesen,
Reichtum, Eitelkeit und Stress,
Stolz… in solchem Maß gegeben
Hat es nie. Welch ein Progress!
Weihnacht ist das Fest der Liebe,
Denn geboren in die Welt
Ist der Heiland, uns zuliebe
In das finstre Erden Zelt.
Halleluja! Singt dem Retter!
In Erfüllung ging Sein Plan.
Auch bei Schnee und Regenwetter
Eben ist die Rettungsbahn.
Also, nichts steht uns im Wege,
Jesus starb für unsre Schuld!
Wir sind freudevoll, nicht träge
Durch des teuren Heilands Huld!
Weihnacht! Frohe Weihnachtsfeier
Wünsch ich allen ringsumher!
Weihnacht, keine Trauerfeier –
Freude, immer mehr und mehr!
17.12.2020