Auf dem sturmbewegten Meere

               
                По бушующему морю

Auf dem sturmbewegten Meere, bin ich unterwegs zu Dir.
Mich von aller Angst zu wehren, Herr, ist keine Kraft in mir.
 Auch die Sonne will nicht scheinen. Ohne Dich ist alles tot.
Satan greift auch nach den Deinen. Ich hab Angst in dieser Not.


Herr, Dein Kreuz erhellt die Wege wie ein Leuchtturm in der Nacht.
Bis sich alle Wellen legen, Herr, gib Du mir Deine Kraft.
Nur mit Dir scheint hell die Sonne. Nur mit Dir ist Leben da.
Welche Ruhe, welche Wonne, wenn ich wei;: Mein Herr ist nah'!



Herr, mein wunderbarer Retter, Kapit;n auf meinem Schiff.
Du f;hrst mich durch Sturm und Wetter, und vorbei an jedes Riff.
Lass die starken Winde toben, ist das Ufer nicht zu seh'n:
Ich erheb' den Blick nach oben und seh Dich  am Ruder steh'n.


Vater, Du mein Herr und Heiland! Lass mich lehnen nur an Dich.
Lass mich immer bei Dir bleiben, in der Heimat ewiglich.
M;g' auch hell die Sonne scheinen und die Erde drehen sich,
in der s;nd'gen Welt verweilen will ich nicht, Herr, ohne Dich.



Uebersetzung Jakob Neufeld