Wenn du wuesstest

Ýììà Êëåéí
Wenn du wuesstest,
wie schwer es war
und wie lange es gedauert hat,
mein kleines Universum des Friedens
und des Gluecks wieder aufzubauen,
dann wuerdest du verstehen,
warum ich so waehlerisch bin,
wen ich in meinem Leben zulasse.

Die Welt mit Deinen Gedanken aendern
bedeutet vor allem erst einmal, Dein Denken zu ;ndern!
M;glicherweise bemuehst Du Dich schon lange darum, positiv zu denken und bist vielleicht enttaeuscht, dass Deine Welt sich trotzdem noch immer nicht geaendert hat.
Vielleicht bist Du auch ehrlich darum bem;ht, nichts Negativem Deine naehrende Aufmerksamkeit zu gewaehren, das Weltgeschehen moeglichst zu ignorieren und fragst Dich, warum Dein Alltag trotzdem noch immer nicht so ist, wie Du es Dir wuenschst.
Vielleicht suchst Du auch Dein Heil in positiven Affirmationen und in der Aufloesung von Glaubenss;tzen, damit Dein Leben sich endlich aendert.
Aber all dies aendert nicht wirklich den Boden, aus dem Deine Gedanken erwachsen.
All dies tust Du in der Erwartung, durch Deinen Einsatz eine Gegenkraft zu Bestehendem bilden zu koennen,
- aus einem inneren Mangelbewusstsein heraus,
- aus einer Ablehnung dessen, was ist,
- aus einer Unzufriedenheit heraus.
Deshalb aendert sich nichts.
Dein innerer Zustand bildet den Naehrboden Deiner Gedanken.
Wenn Du mit Dir und der Welt eins bist, willst Du nichts aendern und aenderst doch zugleich alles.
Wenn es innerhalb von Dir noch Abspaltungen und Trennungen gibt, wirst Du genau diese im Aussen wahrnehmen, auch dann, wenn Du positiv denken moechtest.
Aus dem Abgetrennten, dem Unerloesten ergibt sich das Gegeneinander von Fronten.
Wenn Du die Welt mit Deinen Gedanken aendern m;chtest,
- darf es in Deinen Gedanken keinerlei Gegen mehr geben, auch nicht das von positiv und negativ,
- darf es in Deinen Gedanken keine Urteile und Bewertungen mehr geben,
- darf in Deinem Inneren keine Ablehnung mehr existieren,
- darf in Deinem Inneren keine Angst sein oder Furcht.
Wenn Du die Welt mit Deinen Gedanken aendern willst,
dann ist es an der Zeit, Dich wirklich Deiner inneren Not zuzuwenden, sie zu erfahren und zu erl;sen, ohne in Dein Denken abzugleiten.
Solange Du dies nicht tust, wirst Du Dich gefaehrdet fuehlen, in Gefahr, und erfaehrst dadurch ein Gegeneinander, einen Mangel anstatt ein alles einendes Miteinander.