Meine liebe Leser!

Вильгельм Конюхов Винс
 Es ist es beinahe so weit  das ein Jahr verschwindet in der Ewigkeit, und ein Neues Jahr nimmt das Geleit in seine Haende. Und wenn wir ein kurzem Blick werfen in die Vergangenheit,so muessen wir doch bestehen das wie  wunderbar uns  ETWAS hat durch das ganze Lahr  gefueret und geleitet durchs Leben!
 
Wir muessen bestehen, das eine Kraft hat uns gehalten,  wenn wir am Verzagen waren, und truebe aussah vor unseren Augen. Und wenn wir keinen Ausweg nicht
 mehr hatten, dann ist in kraft getreten Gottes Verheissung, das Er wird uns tragen bis ins Graue Alter, und wird uns auch beschuetzen!
      Und Sein Wort bleibt  in Ewigkeit! Amen!

 O Herr, mein Gott, wenn ich jetzt rueckwaerts sehe
Auf dieses Jahr, und was es uns gebracht,
So beugt zu Boden mich der Gnadenmacht
In dem Bewusstsein deiner heil’gen Naehe.

Es treibt mich, und ich kann nicht Worte finden
Um auszusprechen, was das Herz bewegt
An Dank und Freude, dass es hoeher schlaegt,
Denn deine Liebe ist nicht zu ergruenden.

Du warst mit uns in den vergangenen Tagen
Und jeden Tag war deine Gnade neu.
Du wirst uns auch in Zukunft weiter tragen
Mit deinem starken Arm, denn du bist treu.

Wir wollen frueueh, wie Kinder dir vertrauen
Und nimmer sorgen, was da kommen will.
Ein Blick auf Dich, und unser Herz wird stille
Wir glauben, und wir werden Herrlichkeiten schauen.

 Ja meine Lieben! Wie fiel  Dank und Anbetung sind wir doch schuldig unserem Gott und Heiland der uns durchs ganze Jahr hat getragen!  Ich   glaube fest,  das manch einer der in Gefahr ist gewesen hat doch im innerem oder vielleicht auch laut  zu Gott gerufen! Und Er, der Allmaechtiger hat geholfen!  Aber ob wir dann auch gedankt haben? Weil  jede Arbeit hat doch sein Lohn!

 Das Jahr geht nun zu Ende, nun sei auch still mein Herz.
In Gottes treue Haende leg ich nun Freud und Schmerz,
und was dies Jahr umschlossen, was Gott der Herr nur weiss,
die Traenen die geflossen, die Wunden brennend heiss.

Hier gehen wir und streuen die Traenensaat ins Feld,
dort werden wir uns freuen, im selgen Himmelszelt.
Wir sehnen uns hinieden dorthin ins Vaterland,
und wissen, die gechieden die ruhen dort schon aus.

O das ist sicher gehen durch diese Erdenzeit,
nur immer vorwaerts sehen, mit seelger Freudigkeit;
wird uns durch Grabeshuegel, der klare Blick verbannt,
Herr gib der Seele Fluegel, da; sie hin;berschaut.

Hilf du uns durch die Zeiten und mache fest das Herz,
geh selber uns zur Seite, und fuehr uns heimatwaerts.
Und ist es uns hinieden so oede, so allein,
o lass in deinem Frieden uns hier schon selig sein!

  Ich wuensche ALLEN ein besinnlichen Uebergang ins Neue Jahr!
Und moege auch eure Herzen mit Dank sich erfuellen
wiviel Grosses auch an dich persoenlich der Herr hat getan!
            
            Roemer 13:11-13 / LUT
 
  Und weil wir solches wissen, naemlich die Zeit, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt naeher ist, denn da wir glauubig wurden; die Nacht ist vorgerueckt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.

 Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht
  in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid;
 
          Ein Froeliches  Neues Jahr in Gottes Haenden!

                28. 12. 22   Wilhelm Konuchow - Wiens