R. M. Rilke - Обман манил

Алексей Чиванков
Leda

Als ihn der Gott in seiner Not betrat,
erschrak er fast, den Schwan so schoen zu finden;
er liesz sich ganz verwirrt in ihm verschwinden.
Schon aber trug ihn sein Betrug zur Tat,
 
bevor er noch des unerprobten Seins
Gefuehle pruefte. Und die Aufgetane
erkannte schon den Kommenden im Schwane
und wusste schon: er bat um Eins,
 
das sie, verwirrt in ihrem Widerstand,
nicht mehr verbergen konnte. Er kam nieder
und halsend durch die immer schwaechere Hand
 
liesz sich der Gott in die Geliebte los.
Dann erst empfand er gluecklich sein Gefieder
und wurde wirklich Schwan in ihrem Schoosz.
 
(Paris, Herbst 1907 /oder Capri, Fruehling 1908)



Леда

Когда убогий бог в него вступил,
то красоты лебяжьей изпугался
и в ней запутался и потерялся.
Но тут: уже обман его манил
 
к свершению, хоть с новым бытиём
он не освоился. Она ж, нагая,
Его узнала в птице, понимая,
что лебедь умолял её о том,
 
чего ея девичество, борясь,
скрыть больше не могло. Сквозь огражденья
ея слабеющих перстов прорвясь,
 
в любимую собой излился Богъ.
Лишь тут Онъ восприял всё оперенье
и в женском лоне лебедем стать смог.
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.
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