Halleluja

Ольга Марал Предеина
Stell vor, dass Ewigkeit
Morgen endet.
Du stehst am Rande,
Voll verwundert.

Der boese Wind
So starke wehet,
In deiner Brust
Klafft eine Wunde .

Gefangen  blind
Vom Schicksalshebel.
Das Wetter wurde anders,
Wie die meinten.

Die ganze Stadt sinkt
Im dicken Nebel
Im Fruehling regnet
Es ploetzlich in Steinen.

Alles fliesst,
Ich bleib' bei dir.

Mache das, was dir zusteht.
Tapfer, weil dein Glaub' besteht.

Halleluja
Halleluja

Das Schicksal soll
Wie ein scheuer Vogel
Dich ueberhueten
Von allen Sorgen.

Und allen, die das
Bereits so annehmen
Scheint es im Chaos
Einen sakralen Sinn zu geben.

Ich ueberwinde die Hoffnungsruinen,
In den Gefuehlen verloren gegangen.
Ich will dich aus all meinen Kraeften lieben
In all den Universen der Welt, die entstanden.

Alles fliesst,
Ich bleib' bei dir.

Mache das, was dir zusteht.
Tapfer, weil dein Glaub' besteht.

Halleluja
Halleluja

Mache das, was dir zusteht.
Tapfer, weil dein Glaub' besteht.

Halleluja
Halleluja