Зимняя тишь, Йоханнес Троян

Марина Фурман
Winterstille
Johannes Trojan

Nun hat der Berg sein Schneekleid angetan,
Und Schnee liegt lastend auf den Tannenbaeumen
Und deckt die Felder zu ein weisser Plan,
Darunter still die jungen Saaten traeumen.

Fried' in der Weite! Nicht ein Laut erklingt —
Ein Zweig nur bebt und staeubt Kristalle nieder,
Gestreift vom Vogel, der empor sich schwingt —
Und still ist alles rings und reglos wieder.

In Winters Banden liegt der See und ruht,
Die Wellen schlafen, die einst lockend riefen.
Nicht spielen mehr die Winde mit der Flut,
Kaum regt sich Leben noch in ihren Tiefen.

O Sonne, wenn durch Wolken du einmal
Hernieder blickst — wo blieb der Erde Prangen?
Schlafende Augen nur erblickt dein Strahl,
Er weckt kein Hoffen auf und kein Verlangen.

Welch‘ eine Stille! Kaum im Herzen mag
Ein Wunsch sich regen, dass es anders werde.
Und doch, o Herz, du weisst, es kommt der Tag,
Der wieder schmueckt mit bluehndem Kranz die Erde.

*****
Гора одета снежной белизной,
Еловый бор несёт сугробов бремя,
Поля укрыты белой пеленой,
Под нею дремлет молодое семя.

Покой повсюду! Замер каждый звук -
Лишь ветку, пылью пороша хрустальной,
Вспорхнув, качнула птица - и вокруг
Застыло всё в тиши первоначальной.

В оковах зимних озеро лежит,
И волны улеглись, оцепенели.
Играть оно с ветрами не спешит,
Жизнь не слышна во тьме его купели.

О солнце, если ты сквозь облака
Нет-нет посмотришь вниз - где ликованье?
Прикрытых век коснётся луч слегка,
Не вспыхнут ни надежда, ни желанье.

Какая тишина! И перемен
Не хочет сердце и не замечает.
Но знать оно должно - грядущий день
Венком цветущим землю увенчает.